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Hilfe für Jugendliche

Hilfe für Jugendliche

 

SPD-Stadtratsfraktion stärkt Berufsschulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit in München in den letzten Jahren zeigt: Sie erweist sich als ein wertvolles Instrument an den beruflichen Schulen. Aber durch den Wandel in der Schullandschaft steigen Bedarf und Ansprüche. Grund genug für die SPD-Stadtratsfraktion in der gemeinsamen Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses für Bildung und Sport sich für noch mehr Sozialarbeit in Berufsschulen einzusetzen.

Die Situation am Ausbildungsmarkt ist für junge Menschen in München so gut wie in keiner anderen deutschen Großstadt. Auch viele Jugendliche mit geringer Vorqualifizierung, die früher nur wenig Chancen auf dem Arbeitsmarkt hatten, können einen Ausbildungsplatz finden. Doch so ein Erfolg hat auch Schattenseiten: Viele Schülerinnen und Schüler fühlen sich beim Schritt ins Berufsleben überfordert. Die Zahl der Ausbildungsabbrüche steigt.

Hier setzt die Berufsschulsozialarbeit an. Pädagogische Fachkräfte der Jugendhilfe beraten und unterstützen Jugendliche bei den unterschiedlichsten Problemen aus dem schulischen, beruf­lichen, persönlichen oder gesundheitlichen Bereich. Neben Einzelfallberatungen führt das Personal auch Gruppenprojekte zu jugendspezifischen Themen wie Lebensplanung, Konflikttraining oder Gewalt­prävention durch. Außerdem agieren sie als Mediatoren, wenn es Probleme in den Ausbildungsbe­trieben oder in der Klassengemeinschaft gibt.

Birgit Volk, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion: Die Berufsschulsozialarbeit ist heute nicht mehr wegzudenken. In unseren regelmäßigen Bildungs­gesprächen bekamen wir die Rückmeldung aus den beruflichen Schulen, dass hier ein Mehr­bedarf besteht. Nicht nur von den Berufsschulen, sondern auch von den Ausbildungsbetrieben hören wir, wie positiv sich die Schul­sozialarbeit auf das Schul- und Arbeitsklima auswirkt. Diese gute Tendenz wollen wir weiter unterstützen indem wir die Schulsozialarbeit um 300 weitere Stunden aufstocken. Finanziell bedeutet das eine halbe Million Euro Zuschüsse mehr je Schuljahr.“

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